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aventinus visio Nr. 6 [23.08.2013] 

 

Camilla Wüthrich 

Zur Sache, Schätzchen (1968) – der spielerische Bruch bürgerlicher Konventionen

 

Jugendliches Lebensgefühl, Unzufriedenheit und Rebellion – mit diesen drei Schlagworten wird meist die Grundthematik von May Spils’ Spielfilm Zur Sache, Schätzchen [1] aus dem Jahr 1968 umschrieben: eine Filmkomödie, die das Lebensgefühl junger Menschen in den 1960er-Jahren ausdrücke und auf humorvolle, unterhaltsame Weise deren Unzufriedenheit und Aufbegehren gegen vorgegebene Konventionen und bourgeoisen Lebensstil zeige. [2] Wie manifestiert sich diese Rebellion und mit welchen Methoden werden bürgerliche Verhaltensmuster durchbrochen? Im Folgenden soll dargestellt werden, wie Martin, der Protagonist des Films, stellvertretend für die nicht normkonforme Jugend mit Humor und Ironie seine ganz persönliche Lebensweise zu führen sucht, indem er spielerisch Grenzen auslotet, hinterfragt und überschreitet. Dabei vertritt der Essay die These, dass Martin Rollenspiele durchführt, also quasi Theater spielt, um neue Möglichkeiten auszutesten und Veränderungen herbeizuführen. Jedoch bleibt Martin in eben diesen Rollenspielen stecken, ohne tatsächlich weiterzukommen. Er kann weder eine Lösung seiner Probleme, geschweige denn eine Lösung der gesellschaftlichen Verwerfungen finden. Das Rollenspiel bleibt unverbindlich, also spielerisch, denn wie Markus Kedziora zum Film insgesamt schreibt: „[...] die Geschichte selbst ist harmlos – ein revolutionär-ideologischer Ansatz bleibt aus und war von der Regisseurin auch nicht intendiert.“ [3]

Martin, Mitte 20, lebt in der Türkenstraße in München-Schwabing, wie es ihm gerade gefällt, und macht, wonach ihm der Sinn steht – ohne an das Morgen oder an seine Mitmenschen zu denken. Er scheint sich und seine Umwelt nicht besonders ernst zu nehmen. Vieles ist ihm lästig und zu hektisch. Wofür er sich interessiert, ist ihm nicht klar; was ihn nicht interessiert, weiß er jedoch ganz genau (00:05:33). In die (spieß-)bürgerliche Gesellschaft mag er sich nicht integrieren, Verhaltensweisen, wie beispielsweise eine geregelte Arbeit und damit verbunden ein strukturierter Tagesablauf, ergeben für Martin keinen Sinn. Er lehnt diese gängigen Muster wortreich ab und entzieht sich ihnen, wo und wann immer er nur kann. Er tut dies demonstrativ im öffentlichen Raum: im Zoo, Schwimmbad oder auf der Straße – dort, wo sich ein Großteil der Gesellschaft aufhält und die Freizeit verbringt, und zwar im Rahmen gewisser Regeln. Es sind dies keine neuen, selbst gestalteten Räume, in denen sich Martin bewegt, sondern er begibt sich in geformte und genormte Zonen, um genau dort sein individuell abweichendes Verhalten zu erproben. Im Extremfall handelt es sich um eine Polizeiwache, einem institutionalisierten Raum staatlicher Autorität und Machtausübung. [4]

Durch seinen Aufenthalt an diesen Orten entstehen immer wieder ähnliche Personen- und Konfliktkonstellationen: Martin versus die Gesellschaft. Fast schon Methode hat seine Masche, im öffentlichen Raum aufzutreten und, wenn immer möglich, mit seiner Wortgewandtheit und seinen spontanen Einfällen für Verwirrung und gar für Sprachlosigkeit, Unbeholfenheit und Handlungsunfähigkeit zu sorgen. [5] Mit Wort- und Rollenspielen stellt Martin entleerte bürgerliche Formen und Rituale bloß, kehrt vorgegebene Muster um, bringt dadurch seine Mitmenschen aus dem Konzept und holt sie so aus dem gewohnten Trott heraus. Exemplarisch dafür ist sein erstes Verhör durch die Polizei (00:11:55ff.): Der Polizist, der ‚klassische’ Repräsentant staatlicher Autorität und normalerweise in einem Verhör die tonangebende Person, ist mit der Situation völlig überfordert. Zunächst stellt er die Fragen, doch die Rollenverteilung wird vertauscht: Er ist schon nach kurzer Zeit von Martins Antworten derart verwirrt, dass dieser die Rolle des Fragestellers übernimmt und der Polizist zum Antworten aufgefordert ist, wozu er aber nicht imstande ist. Da er auf die einfachsten Fragen keine richtige Antwort geben kann, wird er der Lächerlichkeit preisgegeben und seiner Autorität enthoben. Der Polizei, Hüterin von Recht und bürgerlicher Ordnung, begegnet Martin ohne jeden Respekt, ja er ignoriert sie geradezu und demonstriert dadurch seine Einstellung staatlichen Einrichtungen gegenüber. Auch in seiner Körpersprache kommt dies zum Ausdruck: Während der Polizist ganz steif pure Ernsthaftigkeit und Humorlosigkeit verkörpert, sitzt Martin entspannt und lässig zurück gelehnt mit einem Lächeln im Gesicht auf dem Stuhl. Passend zum Begriff Rollenspiel könnte man auch von Performance reden, denn genau das bietet sich dem Zuschauer: Martin tritt auf, der Polizeiposten dient ihm als Bühne, und wenn er sich aus dem Fenster davonmacht, ist es, als verschwinde er hinter dem Theatervorhang.

Um Martins Charakter und Handlungsweise zu verdeutlichen und ihn als positiven Helden präsentieren zu können, baut der Film zusätzlich seinen Freund Henry als ‚Antityp’ auf. Beiden gemeinsam ist, dass sie Rollen spielen, aber wie und warum sie dies tun, unterscheidet sie grundlegend. Henry, 33 Jahre alt, ist ein erfolgloser, aber den Erfolg suchender Schauspieler, der von Berufs wegen Rollen aufführt, die sich aber strikt im Rahmen des Vorgegebenen bewegen. Ganz anders Martin. Einige Szenen kontrastieren beide Charaktere exemplarisch, beispielsweise schon in den ersten Filmminuten: Martin beobachtet nachts von seinem Fenster aus einen Einbruch, fühlt sich jedoch nicht veranlasst, dies der Polizei zu melden, schließt demonstrativ die Vorhänge und legt sich schlafen. Als Henry am nächsten Morgen davon erfährt, zwingt er seinen besten Freund dazu, bei der Polizei auszusagen, da dieser sich sonst strafbar mache. Henry hat klare Vorstellungen davon, was ein Bürger zu tun hat, und hält sich an geltende Vorschriften. Martin dagegen sind die Erwartungshaltungen der Gesellschaft völlig egal; er hat schlichtweg keine Lust, ihnen zu entsprechen. [6] Später im Schwimmbad demonstrieren die beiden jungen Männer ihre Unterschiedlichkeit, wenn sie ins Wasser springen (00:23:39): Henry sportlich, elegant und mit angespanntem Körper, Martin bewusst ungelenk. Generell unterstreichen Äußeres und Körperhaltung Charakter und Einstellung. Martins Hemd ist immer halb offen, es wirkt zufällig, schluderig, so als ob er vergessen habe, die Knöpfe zu schließen. Bei ihm zeigt sich sein jungenhafter, unbehaarter Oberkörper. Die schlaffe Körperhaltung, die hängenden Schultern und der schlurfende Gang unterstreichen seine Gleichgültigkeit und sein Desinteresse. Henry dagegen ist eitel, kontrolliert im Spiegel, ob seine Frisur auch wirklich sitzt, und empört sich über die schlecht passende Leihbadehose. Er hat sein Hemd stets sorgfältig drapiert, locker einen Pullover über die Schulter geworfen – seine behaarte Brust verdeutlicht seine Männlichkeit, auf die er sichtlich stolz ist. Um einen guten Eindruck bei seinen Mitmenschen zu hinterlassen, ist er nach außen immer sehr höflich, zeigt gute Manieren, viel Anstand und vor allem ein äußerst angepasstes, eingeübt normkonformes Verhalten.

Dies zeigt sich besonders auch im Umgang beider Männer mit Frauen. Aufschlussreich sind ihre ersten Begegnungen mit den weiblichen Hauptpersonen, Anita und Barbara. [7] Als Anita Martin zum Geburtstag gratuliert und Geschenke überreicht, zieht dieser sich ins Bad zurück, begrüßt seine Freundin nicht einmal, sondern zitiert stattdessen Gedichtzeilen von Wilhelm Buschs „Abenteuer eines Junggesellen“, die sich über die Ehe lustig machen (00:08:31ff.): „Werde niemals Ehemann/denn als solcher/kann man sagen/muss man viel Verdruss ertragen.“ [8] Martin kränkt Anita bewusst, denn er weiß genau, dass sie sich mit ihm verloben möchte. Er macht ihr klar, dass ihm der Besuch eher lästig ist, und denkt nicht einmal daran, sich für die Geschenke zu bedanken –, nein, er fragt Anita sogar nach noch mehr Geld. Henry dagegen behandelt Anita höflich und respektvoll, er fragt sie nach ihrem Wohlergehen und ihrer Arbeit. Er hat gewisse Anstandsregeln gelernt und befolgt sie auch – Regeln, die Martin völlig egal sind und die er bewusst ignoriert. Auch bei der ersten Begegnung mit Barbara zeigt Henry ein höfliches Verhalten (00:23:15ff.): Er stellt sich vor und schüttelt ihr die Hand. Martin verhält sich auch im Schwimmbad alles andere als normkonform. Hier aber, anders als beim Zusammentreffen mit Anita, ist er positiv gestimmt, da er auf Anhieb Gefallen an Barbara gefunden hat. Er schlüpft wiederum in andere Rollen, spielt den Alleinunterhalter und bringt Barbara zum Lachen. Henry wäre wohl gern ein Frauenheld, er geht auch selbstsicher und offensiv auf Frauen zu, jedoch ohne Erfolg. In seiner letzten Filmszene (00:68:38ff.) steht Henry verlassen, betrunken und sentimental auf einer Party und jammert einem unbedeutenden Filmvorführer eines Münchner Kinos etwas vor, von dem Henry (und der Zuschauer) vorher geglaubt hatte(n), es handele sich um einen einflussreichen Filmproduzenten. Sein Misserfolg bei Frauen und als Schauspieler könnten nicht deutlicher demonstriert werden. [9] Martin hingegen ist bei Frauen sehr erfolgreich. Seine Freundin Anita möchte sich mit ihm verloben, und auch Barbara, die er im Schwimmbad kennen lernt, findet schnell Gefallen an ihm. Die beiden landen nach nur einem gemeinsamen Tag zusammen im Bett.

Das austestende, traditionelle Muster kritisch untergrabende Rollenspiel charakterisiert auch Martins Verhältnis zu Frauen. Wie schon auf dem Polizeiposten kehrt Martin die übliche Rollenverteilung, diesmal zwischen Mann und Frau, um, wenn er Barbara beispielsweise fragt, ob sie ihn denn ernähren könne (00:65:54). Ihr sich entwickelndes Verhältnis zeigt jedoch, dass Martin auch das Alleinsein mit Barbara nur mit Hilfe von Rollenspielen meistern kann, die zwar komisch sind, doch zu keiner eigenen Sprache führen. Nachdem er Barbara zu sich nach Hause mitgenommen hat, geht er ins Bad und spielt eine leidenschaftliche Liebesszene nach (00:63:05ff.). Auch danach bleibt die Begegnung einem ständigen Wechsel zwischen Imitation und Vorschieben anderer Personen („Henry, der wüsste genau, was er zu tun hätte“) unterworfen. Martin stellt sich als ungeschickter Mann zur Schau und setzt diese eventuell gespielte, vielleicht aber auch echte Unsicherheit bewusst ein. [10] Seine Taktik zeigt durchaus Wirkung, denn er kommt Barbara Stück für Stück näher – Martin weiß, dass sie auf seine unkonventionelle, lustige und zugleich unsichere Selbstinszenierung anspricht. Er versucht also, durch Rollenspiele und Zitieren anderer ‚zur Sache’ zu kommen. [11] Aber auch als sie ohne große Umstände miteinander ins Bett gehen, wirkt dies geradezu wie ein Rollenspiel. Der Filmschluss deutet darauf hin, dass es bei diesem einmaligen ‚Zwischenspiel’ bleiben und Martin keine verbindliche Beziehung mit Barbara eingehen wird. Dadurch kann der Protagonist auch in diesem Fall keine tatsächlich neue Rollenverteilung etablieren, und er versucht auch nicht, eine andere, den kritisierten gesellschaftlichen Verhältnissen entgegen gesetzte Form des Zusammenseins zu leben.

Martin und Henry veranschaulichen konträre männliche Verhaltensweisen, die klar unterschiedlich beurteilt und gewichtet werden: Martin verkörpert ein neues und in Bezug auf Frauen erfolgreiches Männerbild, während das andere, konventionelle Ideal (Henry) nicht mehr zu funktionieren scheint und offensichtlich überholt ist. Die Rollenspiele und der Humor, mit denen Martin der Welt begegnet, haben unterschiedliche Funktionen und Wirkungen: In Bezug auf die Gesellschaft dienen sie dazu, Martins Desinteresse und Ablehnung deutlich zu machen. Er setzt sich über gesellschaftliche Normen und über die Personen, welche diese verkörpern, hinweg und bewirkt genau, was er will: Verwirrung und Verunsicherung. Bezogen auf Barbara erfüllen seine Theatralik und sein Witz ihren Zweck, Barbara für sich zu gewinnen. Konsequent zeigt sich Martins Absicht, unverbindlich zu bleiben. Er will sich auf keinen Fall festlegen, gleichzeitig aber alles ausprobieren. Es ist ein ständiges Inszenieren und Spielen, aber nicht im Sinne von geplanten und entsprechend durchgeführten Ideen, sondern vielmehr in Form spontaner Handlungen. Martin wehrt sich gegen Konventionen auf seine eigene, individuelle Art, ohne jedoch eine allgemeingültige Lösung anzubieten. Er will nicht die Welt neu erfinden, aber er nimmt für sich in Anspruch, sein eigenes Leben so leben, wie es ihm richtig scheint, ohne sich anpassen zu müssen. 

Quelle 

Zur Sache, Schätzchen, Deutschland 1968. Regie: May Spils. Produzent: Peter Schamoni. 80 Min.

Literatur 

Kedziora, Markus: Formen der Rebellion, in: König, Ingelore u.a. (Hg.): Zwischen Bluejeans und Blauhemden. Jugendfilm in Ost und West, Berlin 1995, S. 77-85. 

Krenzler, Stephanie/Zander, Barbara: Rollenspiel und Sprachverhalten. Varianten des erotischen Diskurses in Zur Sache, Schätzchen (1968) von May Spils, in: Klaus Kanzog (Hg.): Der erotische Diskurs. Filmische Zeichen und Argumente, München 1989, S. 157-170. 

 

Dieser Beitrag entstand in Zusammenarbeit mit dem Lehrstuhl für Zeitgeschichte des Historischen Seminars der LMU München.

 

Anmerkungen

  • [1]

     In den Hauptrollen Uschi Glas, Werner Enke und Henry van Lyck. Mehr zur Handlung des Films vgl.  http://www.imdb.com/title/tt0062527/ [23.08.1213].

  • [2]

     Vgl. beispielsweise Kedziora, Markus: Formen der Rebellion, S. 77 sowie S. 81: „May Spils hat mit ihrem Film versucht, den damaligen Zeitgeist junger Leute zum Ausdruck zu bringen, der unter anderem darin bestand, die von der Gesellschaft vorgegebenen Lebensentwürfe und Verhaltensmuster abzulehnen.“

  • [3]

     Vgl. ebenda, S. 77.

  • [4]

     Im Schwimmbad beispielsweise finden es alle toll, zu planschen und sich im Wasser abzukühlen, alle sind fröhlich und überall hört man Gelächter. Martin aber meint: „Im Wasser ist es immer so langweilig, man weiß eigentlich nie, was man machen soll.“ Er überspielt das Ganze dann wiederum damit, dass er in andere Rollen schlüpft, diese übertrieben darstellt und dadurch lächerlich macht (00:23:36ff.).

  • [5]

     Beispielsweise flüstert Martin einer fremden älteren Frau im Vorbeigehen zu, dass er Tollwut habe, und lässt sie dann irritiert zurück (00:10:54).

  • [6]

     Auf diese Schlüsselmomente für die Präsentation der zwei jungen Männer weisen auch Stephanie Krenzler und Barbara Zander hin: „Die erste Szene nach dem beobachteten nächtlichen Einbruch spielt in Martins Wohnung am Morgen seines 25. Geburtstags. Sie enthält die Figurenexposition des Gegensatzpaares Martin und Henry und thematisiert dabei gleichzeitig die enge Männerfreundschaft der beiden.” Vgl. Krenzler, Stephanie; Zander, Barbara: Rollenspiel und Sprachverhalten, S. 158. Die Autorinnen beleuchten das Gegensatzpaar Martin – Henry ausführlicher, vgl. S. 158-161.

  • [7]

     Zu den unterschiedlichen Beziehungen, die Martin mit Anita und Barbara führt, vgl. Krenzler/Zander, S. 163-165.

  • [8]

     Vgl. Krenzler/Zander, S. 164.

  • [9]

     Sein nicht sehr glückliches Verhältnis zu Frauen wird auch durch den Witz verdeutlicht, der sich durch den ganzen Film zieht: Henry hat sich anscheinend auf einer Party der Dame des Hauses zu sehr genähert und von ihr eine Ohrfeige eingefangen.

  • [10]

     Krenzler/Zander gehen auf Martins Unsicherheit ein und behaupten, dass seine Spielchen sie überdecken sollen, ohne aber die Möglichkeit aufzuzeigen, dass er sie bewusst einsetzt. Vgl. S. 162.

  • [11]

     Sehr passend scheinen mir die Bezeichnungen „Ersatzrede“ und „Ersatzhandlungen“ für Martins Verhalten, vgl. Krenzler/Zander, S. 170.

Empfohlene Zitierweise

Wüthrich, Camilla: Zur Sache, Schätzchen (1968) – der spielerische Bruch bürgerlicher Konventionen. aventinus visio Nr. 6 [23.08.2013], in: aventinus, URL: http://www.aventinus-online.de/no_cache/persistent/artikel/9823/

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Erstellt: 23.08.2013

Zuletzt geändert: 23.08.2013

ISSN 2194-3427